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Tokyo Compression Final Cut
Fotografien von Michael Wolf
Die vierte und finale Ausgabe des Fotobuchklassikers.
Noch besser, dichter, schöner, beklemmender als alle Vorgänger.
Mit "Tokyo Compression" hat Michael Wolf einen Nerv getroffen. Die vielfach ausgezeichneten Portraits von Menschen, die eingezwängt zwischen Glas, Stahl und Mitreisenden in der Tokioter U-Bahn unterwegs sind, werden weltweit in Ausstellungen gezeigt, die ersten drei Ausgaben des Buches sind längst vergriffen.
Auch Michael Wolf ließ das Thema nicht los. Immer wieder ging er zurück nach Tokyo, um in den Untergrundwahnsinn einzutauchen. Mit "Tokyo Compression Final Cut" erscheint jetzt die vierte, vollständig überarbeitete Ausgabe des Klassikers mit vielen bisher unveröffentlichten Bildern und einem vollständig neuen Abspann am Ende des Buches.
Vor Michael Wolf haben auch andere Künstler in der U-Bahn fotografiert, darunter so berühmte Namen wie Bruce Davidson und Walker Evans, der Ansatz und die Bildsprache von "Compression" aber sind anders. Michael Wolf interessiert sich nicht für Sitzpolster, Graffities, Innenarchitektur der Waggons und das Verhältnis der Metrofahrer dazu. Vielmehr hat er das Subway-System als geeigneten Ort entdeckt, um Seelen- und Aggregatzustände des Stadtvolks zu erforschen. Wolf spart sämtliches Beiwerk aus, fokussiert ausschließlich Gesichter und Figuren und schafft mit seiner radikalen Ästhetik ungeheuer intensive Bilder, die auf verstörende, ja schockierende Weise direkt in das Innenleben der Portraitierten zielen.
Mit seinem begleitenden Essay TOKYO SUBWAY DREAMS liefert Christian Schüle eine düstere Diagnose zur Masseneinsamkeit in modernen Megacities.